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德語(yǔ)圣誕小故事:Engelchen Annalena

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2020-08-21 02:04 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 175

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摘要: 德語(yǔ)圣誕小故事:Engelchen Annalena

"Annalena, was machst Du denn hier so alleine? "Pater Nikolas hatte sich



neben das kleine M?dchen, auf die h?lzerne Bank gesetzt.

Annalena erschrak, als sie die Stimme des Paters so pl?tzlich neben sich

vernahm. "Ich bete!", war ihre knappe Antwort.

"Wofür denn, meine Kleine?"

"Dass der Weihnachtsmann dieses Jahr unser Haus nicht vergisst." Annalena

schaute Pater Nikolas mit gro?en Augen an. "Nicht für mich, Pater, für Fredy,

meinen kleinen Bruder. Ich bete dafür, dass er dieses Mal etwas bekommt, er ist

doch so krank."

"Ja, m?chtest Du denn nicht auch was vom Weihnachtsmann?"

"Nein Pater, wenn Fredy was bekommt, dann ..." Annalena brach weinend

ab.

"Mama, warum kommt der Weihnachtsmann eigentlich nicht zu uns?" fragte

Fredy seine Mutter, als er an den kleinen Tisch gehumpelt kam.

"Weil der Weihnachtsmann nicht zu armen Leuten kommt." Das war die einzige

Antwort, die er bekam.

Pater Nikolas nahm Annalena in den Arm, und versuchte sie zu tr?sten.

"Schhhhh, schhhhh meine Kleine, wenn Du ganz, ganz fest betest, dann h?rt er

Dich vielleicht und hilft Dir."

Langsamen Schrittes stapfte der in roten Pelz gekleidete Mann mit einem,

anscheinend schweren Sack, durch den Schnee, ohne eine Spur darin zu

hinterlassen. Kein einziger Fu?abdruck war im Schnee zu entdecken. Immer wieder

stoppte er und schaute gen Himmel, als ob ihm die Sterne als Stra?enkarte dienen

würden. Kein einziger Passant, der seinen Weg kreuzte, bemerkte ihn. Es war, als

w?re er unsichtbar. Andere Menschen, die ihm begegneten, wechselten aus

unerfindlichen Gründen die Stra?enseite oder machten einen Bogen um irgendetwas,

das sie nicht sehen konnten. Der Mann schmunzelte.

Annalena war nun schon mehr als eine Stunde in dem Gotteshaus und betete,

als Pater Nikolas sich abermals neben sie setzte. "Geh nach Hause mein Engel,

deine Mutter macht sich doch bestimmt schon Sorgen."

Annalena schaute mit gro?en Augen zum Pater auf. "Darf ich morgen wieder

kommen?"

"Jederzeit", antwortete Pater Nikolas l?chelnd. "Du kannst jederzeit

wiederkommen, mein Engel."

Annalena verlie? die Kirche und machte sich auf ihren Weg nach Hause. Sie

wollte gerade in eine Seitenstra?e einbiegen, als sie mit etwas zusammenprallte.

Plumps! Da lag sie im Schnee. Selbst nach mehrfachem Umschauen konnte sie nicht

sehen, was ihren Sturz verursacht hatte. Doch pl?tzlich entdeckte sie Spuren im

Schnee. Fu?spuren. Stiefelabdrucke, die neu entstanden, obwohl Annalena allein

war. "Hallo! Hallo, wer ist denn da?" Keine Antwort. Annalena, die noch immer im

Schnee sa?, begann zu weinen.

"Warum kommt er denn nicht zu armen Leuten?" fragte Fredy.

"Deren H?user sind zu klein. Die sieht er nicht, wenn er darüber fliegt.",

antwortete die Mutter.

"Schade!"

"Nicht weinen Annalena", sagte eine dunkle, freundliche Stimme. "Wenn Du

die Tr?nen trocknest, dann siehst Du mich auch."

Tats?chlich, kaum hatte sie ihre Wangen getrocknet ... Zuerst konnte man

nur die schwarzen, gl?nzenden Stiefel sehen, dann begann die roten Pelzhosen

sichtbar zu werden, danach die Jacke, die Mütze und dann sah sie das Gesicht

einen schmunzelnden Mannes. Gro?e Augen blickten zu dem Mann empor. "Bist Du

..., bist Du ... der ..."

"Ja Annalena. Der bin ich. Du hast mich doch gerufen. Oder?"

Annalena nickte.

"Ich war gerade auf dem Weg zu Dir."

"Zu mir?"

"Ja, Du hast mich doch gerufen, Annalena. Hier bin ich und m?chte dir einen

einzigen Wunsch schenken"

"Einen Wunsch für mich?"

"Ja, aber nur einen, mein Engelchen. Was m?chtest du denn haben?"

Annalena stand auf, klopfte sich den Schnee von den zerrissenen Hosen und

blickte, mit Tr?nen in den Augen, zum Weihnachtsmann. "Ich ... ich m?chte ...

ein Feuerwehrauto... für Fredy und vielleicht ein paar Pl?tzchen für ihn... er

hatte noch nie welche."

"Für dich m?chtest du nichts haben? Es ist doch dein Wunsch, weil ich dich

umgerannt habe, Annalena."

"Nein, guter Herr, Fredy ist doch noch so klein und krank. Wir sind doch so

arm. Er soll wenigstens eine sch?ne Weihnacht haben."

Ein Grinsen machte sich auf Sankt Nikolaus Gesicht breit. "Ich hab nichts

anderes erwartet Annalena, aber ich kann dir diesen Wunsch leider nicht

erfüllen. Ich werde dir aber etwas anderes geben. Hier Kleine, hier ein goldener

Tannenzapfen für dich. Deinen Wunsch, kann nur ein Engel erfüllen, dazu reicht

meine Kraft nicht."

Annalena nahm den Zapfen entgegen und schloss ihn in ihre kleine Hand.

Selbst nachdem ihr Wunsch nicht erfüllt wurde, fühlte sie keine Trauer darüber.

Eine angenehme W?rme ging von dem Tannenzapfen aus.

"Wir sehen uns, mein kleiner Engel", sagte der Weihnachtsmann und begann

sich wieder aufzul?sen.

Annalena marschierte, die H?nde fest um ihr Geschenk gedrückt, nach

Hause.

"Wenn doch Annalena nur bei uns w?re." Die Mutter schlug die H?nde vor ihr

Gesicht und begann zu weinen.

"Annalena würde nicht über uns wegfliegen", sagte Fredy und humpelte n?her

an seine Mutter, um sie in seine kleinen Arme zu schlie?en.

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