德語(yǔ)小說(shuō)閱讀：綠野仙蹤(15)

So gingen die Freunde weiter. Die Landschaft war lieblich und voller Blumen. Die bunten V gel zwitscherten fr hlich, und Dorothy fragte die Gef hrten: Sind die Blumen nicht wundersch n?“ Wahrscheinlich“, antwortete der Scheuch. Aber wenn ich klüger geworden bin, mag ich sie vielleicht noch lieber.“ H tte ich ein Herz, dann würde ich die Blumen wahrscheinlich lieben“, fügte der Holzf ller hinzu. Ich habe Blumen schon immer gemocht“, sagte nun der L we. Aber bei mir im Wald gab’s davon so wenige. Und keine waren so leuchtend wie diese Mohnblumen.“

Und tats chlich – allm hlich waren es immer mehr Mohnblüten und immer weniger andere Blumen geworden. Zu Tausenden wogten sie um die Freunde und verbreiteten ihren sü en, aber bet ubenden Duft. Dorothy und die anderen merkten jedoch nichts von der Gefahr. Es w re auch zu sp t gewesen. Sie h tten nicht mehr aus diesem Meer von Mohnblüten herausgefunden.

Dorothy wurde immer müder. Ihre Augen waren schwer wie Blei. Sie wollte nur noch ausruhen und schlafen, schlafen ,schlafen... Nein. Du kannst hier nicht schlafen“, schimpfte der Holzf ller. Wenn du hier schl fst, wachst du nie wieder auf. Der Duft der Mohnblüten l sst einen immer weiter schlafen.“ Er packte Dorothy und zerrte sie weiter, aber Dorothy konnte nicht mehr laufen. Sie fiel in das Mohnfeld und blieb schlafend liegen. Man kann nichts dagegen tun“, erkl rte der L we. Auch ich merke, dass ich immer müder werde. Es ist der Duft der Mohnblüten. Wir kommen hier nicht mehr heraus.“

Lauf, so schnell du kannst!“ befahl der Scheuch dem L wen. Lauf schnell, damit du dich retten kannst! Der Holzf ller und ich, uns kann der Duft nichts anhaben. Wir werden Dorothy hier herausholen.“ Und den Hund“, erg nzte der Holzf ller und zeigte auf den schlafenden Toto. Der L we gehorchte und rannte davon. Der Scheuch und der Holzf ller machten aus ihren Armen einen Sitz für Dorothy und legten ihr den schlafenden Toto in die Arme. Dann trugen sie das kleine M dchen und seinen Hund vorsichtig durch das nicht enden wollende Mohnfeld.

Nach einiger Zeit fanden sie den L wen. Er lag schlafend im Mohnfeld. Kurz bevor er die rettenden Uferwiesen erreicht hatte, war er zusammengebrochen. Wir k nnen nichts für ihn tun“, sagte der Holzf ller traurig. Er ist viel zu schwer für uns. Wir müssen ihn hier in ewigem Schlaf zurücklassen. Vielleicht tr umt er ja, dass er am Schluss doch noch mutig wurde.“ Es ist so furchtbar traurig“, jammerte der Scheuch. Er war zwar feige, aber doch ein guter Kamerad, oder?“ Der Holzf ller nickte und die beiden taumelten weiter. Sie trugen Dorothy zu einem geschützten Platz am Ufer des Flusses, weit genug entfernt von dem gef hrlichen Mohnfeld. Vorsichtig legten sie sie und ihren Hund ins Gras und lie en sich nieder, um darauf zu warten, dass der frische Wind Dorothy wieder aufwecken würde.