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德語(yǔ)小故事:Sigfried und Kriemhild - Der Entscheidungskamp

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2020-09-21 00:58 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 179

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摘要: 德語(yǔ)小故事:Sigfried und Kriemhild - Der Entscheidungskamp

Als am n?chsten Morgen die Glocken zur Messe l?uteten, da empfahl Hagen von



Tronje seinen M?nner, statt des sch?nen Wams doch den Harnisch anzuziehen, das

sein wohl in der Situation, in der sie sich bef?nden, besser. Als Etzel das sah,

war er mehr als verwundert, lie? sich aber beschwichtigen, als Hagen ihm

erkl?rte, dass das bei den Burgunden so Sitte sei.

riemhild suchte unterdessen Hilfe bei Dietrich von Bern, doch der

verweigerte sie, denn er wolle nicht gegen das Gastrecht versto?en, so sagte er

ihr. Nur bei Etzels Bruder Bl?delin fand die K?nigin Geh?r. Er wollte ihr bei

ihrer Rache zur Seite stehen und drang kurze Zeit sp?ter in das G?stehaus von

Dankwart ein, Hagens Bruder.

Dort verkündete er lauthals stehend sein Ansinnen und stürze sich auf

Dankwart, doch der zog das Schwert und schlug Bl?delin den Kopf ab! Daraufhin

entbrannte ein fürchterlicher Kampf, bei dem die H?lfte aller Hunnen ums Leben

kam. Doch das sollte erst der blutige Anfang dieses Tages sein.

Als n?mlich Etzels M?nner vom Tod Bl?delins h?rten, zogen sie ohne sein

Wissen aus, um den Toten zu r?chen. Sie k?mpften so lange, bis alle Begleiter

der Burgunden tot am Boden lagen, nur Dankwart alleine überlebte das Massaker

und eilte zu seinen Herren.

Mit dem blutigen Schwert in der Hand rief er ihnen zu: ?Alle unsere M?nner

sind erschlagen worden, liegen in ihrem eigenen Blut in ihrer Herberge.“ Was nun

passierte, kann man nur als Gemetzel bezeichnen. Hagen von Tronje schlug

Ortlieb, Kriemhilds Sohn, den Kopf ab, so fest, dass dieser der K?nigin in den

Schoss sprang. Auch sein Erzieher wurde erschlagen. Gunther und seine Brüder

versuchten noch den Streit zu schlichen, doch dann sahen sie, dass sie Hagen von

Tronje zu Hilfe eilen mussten.

Kriemhild bat wieder Dietrich von Bern um Hilfe, doch der erbat nur für

sich und seine M?nner freien Abzug, was man ihm auch gew?hrte. Auch Rüdeger bat

darum, dass man ihn mit seiner Gefolgschaft ziehen lassen sollte, was Giselher,

sein künftiger Schwiegersohn, ihm gerne zusagte.

Alle anderen Hunnen, die zu diesem Zeitpunkt noch im Saal waren, fanden den

Tod. Die Leichname warf man einfach die Treppe hinunter. Natürlich kamen Hunnen

nach, um zu k?mpfen, doch Hagen und Volker spotteten nur über sie. Da rief

Kriemhild aus: ?Etzels Schild voll mit rotem Gold für denjenigen, der mir Hagens

Kopf bringt!“ Doch kein Hunne wagte den Kampf gegen diesen Hünen. Nach einer

ganzen Zeit erkl?rten sich Hawart von D?nemark, Markgraf Irung und Landgraf

Irnfried bereit, im Kampf gegen Hagen anzutreten. Es kam, wie es kommen musste,

alle drei fanden den bitteren Tod. Die Burgunden ruhten sich auf den Toten

sitzend aus. Mehr und mehr Hunnen stürmten anschlie?end in den Saale, die

Schlacht ging weiter, bis tief in die Nacht hinein.

So sehr sich Etzel auch bemühte, Frieden in die Angelegenheit zu bringen,

Kriemhild bestand darauf, dass Hagen an sie ausgeliefert würde, nur dann wollte

sie ihren eigenen Brüdern das Leben schenken. Das aber w?re für Gunther,

Giselher und Gernot Verrat gewesen. Alle drei waren sich bewusst, dass sie in

dieser Auseinandersetzung wohl sterben würden.

Kriemhild kannte kein Erbarmen. Sie lie? den gro?en Saalbau, in dem sich

die M?nner aufhielten, an allen vier Ecken gleichzeitig anzünden. Die Recken

versuchten sich mit ihren Schilden gegen das Feuer zu schützen und versuchten

gleichzeitig, die Flammen mit dem Blut der Toten zu l?schen. Sie litten

unertr?gliche Qualen – und nur 600 von ihnen erlebten noch den n?chsten

Morgen.

Mehr und mehr Gold lie? Kriemhild herbeischaffen, um ihre M?nner bei Laune

zu halten. Auf Knien fehlten sie und Etzel Rüdeger an, Beistand zu leisten. Für

ihn aber h?tte das den Freundschaftsbruch bedeutet. Erst als Kriemhild ihn an

seinen Schwur erinnerte, den er ihr bei der Brautwerbung einst geleistet hatte,

da lie? er sich erweichen, auch wenn er nur schweren Herzens in den Kampf gegen

seine Freunde zog.

ie Burgunden waren zun?chst davon überzeugt, dass ihnen Rüdeger zur Seite

stehen würde als er mit seinen M?nnern auf dem Schlachtfeld auftauchte. Doch er

richtete die Waffe gegen sie. Aber Rüdeger konnte seine wahren Gefühle nicht

ganz unterdrücken. Hagens Schild, das ihm einst Frau Gotlind als Geschenk

gegeben hatte, war zerst?rt, da bot ihm Rüdeger sein eigenes an. Hagen und

Volker schworen sich danach, Rüdeger nicht zu t?ten, egal wie viele Burgunden er

selbst auch t?ten würde.

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