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德語小說閱讀:亞瑟高登皮姆(12)

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來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-09-16 23:54 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 194

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摘要: 德語小說閱讀:亞瑟高登皮姆(12)

Zum Glück hatten wir uns an die überreste des Gangspills angebunden, so lagen wir ziemlich flach auf dem Verdeck. Allein diese Ma nahme rettete uns das Leben. Sobald ich wieder Atem holen konnte, nachdem die ungeheure Wasserlast über uns hergew lzt war, rief ich meine Gef hrten. Nur Augustus gab Antwort: "Es ist zu Ende mit uns. M ge Gott sich unserer armen Seelen erbarmen!"



Mit der Zeit fanden auch die anderen zu ihrer Sprache zurück. Wir versuchten, uns gegenseitig Mut zuzusprechen in der Hoffnung, dass der Sturm an n chsten Morgen abflauen würde. Sonderbar, dass ich erst jetzt bemerkte, dass die mit Tran gefüllten F sser ja gar nicht untergehen konnten. Dies erfüllte mich mit neuer Hoffnung und gab uns allen neue Kraft.

Die Nacht war unvorstellbar finster. Um uns herrschte tosende Verwirrung und entsetzliches Kreischen. Wir befanden uns auf Meeresh he und unsere K pfe waren nie mehr als wenige Sekunden richtig au er Wasser. Wir konnten uns nicht sehen, obwohl wir dicht beieinanderlagen. So riefen wir uns von Zeit zu Zeit zu, um unsere vage Hoffnung aufrecht zu erhalten.

Am Schlimmsten stand es um Augustus. Mit seinem zerfleischten Arm war er nur schwer anzuschnallen. Jeden Moment mussten wir bangen, dass sein Leib über Bord geschleudert wurde. Wenigstens konnten wir seinen Oberk rper so schützen, dass die Heftigkeit der See, die sich über ihn ergoss, einigerma en abgeschw cht wurde.

Unsere schaurige Lage hielt an bis zum Tagesanbruch, der uns die Schrecken, die uns umgaben, deutlich machte. Die Brigg schien nur noch ein Stück Holz, zum Spiel mit den Wellen freigegeben. Der Sturm tobte immer wütender, er war nun fast zum Orkan angeschwollen und es schien keine Rettung mehr für uns zu geben.

Unsere Hoffnungslosigkeit dauerte noch mehrere Stunden, bevor die Gnade Gottes über uns kam. Gegen Mittag dr ngten die ersten Sonnenstrahlen durch, bis der Sturm dann endlich merklich nachlie . Augustus sprach als Erster; er fragte Peters, ob es wohl noch Rettung für uns g be. Lange kam nichts. Wir glaubten schon, Dirk Peters w re ertrunken, als eine matte Stimme sagte: "Ich habe furchtbare Schmerzen. Die Fessel schneidet mir den Magen ein und wenn ich sie nicht lockern kann, dann sterbe ich gleich."

Diese Aussicht betrübte uns, da wir uns nicht in der Lage sahen, ihm zu helfen. Dazu war die See noch zu heftig. Wir sprachen tr stend zu ihm, beschworen ihn, seine Qual heldenhaft zu ertragen, bevor wir ihm helfen k nnten. Er st hnte noch eine Weile, dann war es still. Wir waren uns nicht sicher, ob er tot war.

Gegen Abend hatte der Sturm zwar merklich nachgelassen, aber er war immer noch heftig genug. Seit mehreren Stunden hatten wir nicht mehr miteinander gesprochen. Deshalb rief ich nun nach Augustus. Seine Antwort h rte ich nur schwach. Weder Petersen noch Parker gaben eine Antwort auf meine Frage.

Kurz danach fiel ich in eine Bewusstlosigkeit, w hrend der mir die fantasievollsten, lieblichsten Bilder entstanden. Ich tr umte von windbewegten Baumkronen, von wogenden Getreidefeldern und von Aufzügen voller anmutiger T nzerinnen und anderen Vorstellungen. So tr umte ich nie von einem fest verwurzelten Gegenstand sondern immer von schnell fahrenden oder mindestens beweglichen Dingen.

Als ich aus diesem Zustand erwachte, musste die Sonne schon seit einigen Stunden aufgegangen sein. Mit viel Mühe sammelte ich meine Gedanken und erkannte die Lage, in der ich mich befand. Die See war nun viel ruhiger geworden. Mein linker Arm hatte mehrere Verletzungen am Ellbogen erlitten, weil die Fesseln sich ge ffnet hatten; mein rechter war eingeschlafen. Die Hand und die Gelenke waren geschwollen, vom Druck des Seiles. Das andere Tau hatte sich so fest um meine Hüften gezogen, dass ich gro e Schmerzen ertragen musste.

Als ich mich vorsichtig umsah, erkannte ich, dass Peters noch lebte, obwohl die dicke Leine seinen K rper so schlimm einschnitt, als sei er in zwei H lften zerschnitten. Er konnte nicht sprechen, bewegte sich nur matt. Augustus rührte sich nicht und lag krummgebogen unter den Splittern des Gangspills. Parker war der Einzige, der noch sprechen konnte. Er spornte mich an, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien, damit wir uns noch retten k nnten.

Mit dem Messer, das sich noch in meiner Hosentasche befand, befreite ich mich. Doch versagten meine Fü e mir zuerst den Dienst, sodass ich auf Parkers Rat hin, einige Minuten still liegen blieb, damit das Blut wieder kreisen konnte. Dann kroch ich vorsichtig zu Parker und hatte auch ihn bald von seinen Fesseln befreit. Gemeinsam eilten wir zu Peters, um ihn von seiner Leine zu l sen. Sein Gürtel, samt zwei Hemden waren durchgerieben und nach der Entfernung des Strickes begannen die Wunden schrecklich zu bluten. Trotzdem schien er erleichtert und sprach einige Worte. Peters bewegte sich allerdings viel beschwerlicher als wir.

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