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德語小說閱讀:湯姆叔叔的小屋(23)

掌握這些知識,攻克TestDaF5級

來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-09-06 23:36 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 263

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摘要: 德語小說閱讀:湯姆叔叔的小屋(23)

Die hei ersehnten Ferien brachten nicht nur Vergnügen sondern auch g hnende Langeweile. Aus Verzweiflung fing Tom an Tagebuch zu führen. Als jedoch an drei aufeinander folgenden Tagen nichts Au ergew hnliches geschah, gab er es wieder auf.



Dann vertrieben sich Tom und Joe ihre Zeit mit der Komm diantentruppe, die nach St. Petersburg kamen. Das dauerte auch nur zwei Tage. Der Unabh ngigkeitstag am 4. Juli war total verregnet, so dass nicht einmal der Umzug stattfinden konnte. Danach kam ein Zirkus; und so ging es alle paar Tage mit neuen Attraktionen weiter, die jedoch nur dazu führten, dass die Pausen dazwischen immer schmerzlicher wurden.

Becky Thatcher verbrachte mit ihrer Familie die Ferien in Constantinople. So bot das Leben für Tom keinerlei Glanzpunkte. Dann bekam er die Masern.

Als er nach zwei Wochen wieder auf den Beinen war, hatte sich nichts im Ort ver ndert. Nein, es war trauriger und langweiliger denn je. Bereits am n chsten Tag bekam Tom einen Rückfall, der ihn endlose drei Wochen im Bett hielt.

Dann kam endlich Bewegung in die schl frige Ferienatmosph re des St dtchens. Der Mordfall Muff Potter kam zur Verhandlung. Er wurde sofort das Hauptgespr chsthema aller Einwohner, dem Tom nicht entgehen konnte. Jedes Mal wenn davon gesprochen wurde, schauderte es ihn bis ins Mark. Sein schlechtes Gewissen plagte ihn sehr. Er fühlte sich beobachtet und das Gerede lie ihm keine Ruhe.

Als er so unsicher wurde, dass er vor Angst zitterte, ging er zu Huck. Jetzt konnte Tom die Last des Schweigens für eine kurze Zeit ablegen. Er vergewisserte sich, dass Huck auch wirklich keiner Menschenseele etwas von ihren n chtlichen Beobachtungen erz hlt hat. Doch Huck konnte ihn beruhigen. Er w re ja nicht lebensmüde, erkl rte er.

Dann erz hlte er, dass Muff Potter schlechte Karten h tte. Die Menschen w ren davon überzeugt, dass Muff diesen Mord begangen h tte. Und das, obwohl Muff Potter niemandem etwas B ses getan hatte.

"Wenn es nur eine M glichkeit g be, ihn aus dem Gef ngnis herauszuholen", gestand Tom seinem Mitwisser.

"Das würden wir nie schaffen!"

So unterhielten sich die beiden Jungen noch eine Weile. Als die D mmerung hereinbrach, gingen sie zum kleinen Gef ngnis, um Potter Tabak und Streichh lzer durchs Zellenfenster zu reichen. Seine Dankbarkeit rührte sie zutiefst und bereitete ihnen gleichzeitig ein unsagbar schlechtes Gewissen.

Muff Potter freute sich über die heimlichen Besucher und nutzte diese Zeit, um den Jungen gute Ratschl ge zu erteilen. Sie sollen sich nur nie besaufen, riet er ihnen, sonst würde ihnen gleich Schlimmes passieren wie ihm. Je l nger er sprach, umso mehr fühlten sich Tom und Huck als Verbrecher. "Ihr habt Muff Potter sehr geholfen, und ich wei , ihr würdet auch noch mehr tun, wenn ihr k nntet!", sagte er, kurz bevor die Jungen sich auf den Heimweg machten.

Tom fühlte sich elend und ihn plagten w hrend der Nacht die schrecklichsten Tr ume. An den n chsten beiden Tagen drückten sich Tom und Huck st ndig vor dem Gericht herum, jedes Gespr ch vermeidend. Am Ende des zweiten Verhandlungstages berichteten die Leute, die Aussage von Indianer-Joe stehe fest und es gebe keinerlei Zweifel über das ausstehende Urteil.

Sp tabends verlie Tom noch einmal das Haus und kletterte erst tief in der Nacht wieder durchs Fenster in sein Zimmer. Er war so aufgeregt, dass es Stunden dauerte, bis er einschlafen konnte.

Am n chsten Morgen str mte der ganze Ort zum Gerichtsgeb ude, denn an diesem Tag sollte das Urteil verkündet werden. Als alle Beteiligten im Saal Platz genommen hatten - die hoheitsvollen Geschworenen, dann der hoffnungslose Potter, anschlie end Indianer-Joe mit undurchdringlicher Miene - erst dann erschien das Gericht und die Verhandlung konnte beginnen. Es folgten Aussagen von mehreren Zeugen, viele Fragen von Staatsanwalt und Verteidiger, bis für den Staatsanwalt klar war, dass nur Muff Potter den Mord begangen haben konnte. Potters St hnen war im ganzen Saal zu h ren.

Dann erhob sich der Verteidiger. "Euer Ehren, zu Beginn der Verhandlung war es unser Ziel, zu beweisen, dass sich der Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat, ausgel st durch überm igen Alkoholgenuss, nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kr fte befand. Wir wollten auf Unzurechnungsf higkeit pl dieren. Jetzt haben sich jedoch v llig neue Tatsachen ergeben und die Verteidigung pl diert auf Freispruch. Bitte rufen Sie Tom Sawyer in den Zeugenstand!"

Verblüfftes Murmeln durchzog den überfüllten Saal. Potter hob erstaunt den Kopf. Tom erhob sich langsam und ging zum Zeugenstand. Er sah blass und ngstlich aus, als er vereidigt wurde.

Dann fragte der Verteidiger: "Thomas Sawyer, wo warst du am 17. Juni um Mitternacht?"

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