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德語童話小故事:Hofhahn und Wetterhahn

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來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-08-21 02:48 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 195

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摘要: 德語童話小故事:Hofhahn und Wetterhahn

Zwei H?hne waren da, einer auf dem Misthaufen, einer auf dem Dach,



hoff?rtig waren sie beide, wer von den beiden richtete aber am meisten aus? Sage

uns deine Meinung, wir behalten dessen ungeachtet doch unsere eigene bei. Der

Hühnerhof war durch einen Holzzaun von einem anderen Hof getrennt, in welchem

ein Misthaufen lag, und auf dem Misthaufen lag und wuchs eine gro?e Gurke, die

das Bewu?tsein hatte, ein Mistbeetgew?chs zu sein. ?Dazu wird man geboren?,

sprach es im Innern der Gurke, ?nicht alle k?nnen als Gurken geboren werden, es

mu? auch andere Arten geben! Die Hühner, die Enten und der ganze Viehbestand des

Nachbarhofes sind auch Gesch?pfe. Zu dem Hofhahn auf dem Holzzaun sehe ich nun

empor, er ist freilich von ganz anderer Bedeutung als der Wetterhahn, der so

hochgestellt ist und nicht einmal k?mpfen, geschweige dann kr?hen kann; er hat

weder Hühner noch Küchlein; er denkt nur an sich und schwitzt Grünspan! Nein,

der Hofhahn, das ist ein Hahn! Sein Auftreten ist Tanz! Sein Kr?hen ist Musik;

wo er hinkommt, wird es einem gleich klar, was ein Trompeter ist! Wenn er nur

hier herein k?me! Und wenn er mich auch mit Stumpf und Stiel auffr??e, wenn ich

auch in seinem K?rper aufgehen mü?te, es w?re ein seliger Tod!? sprach die

Gurke. Nachts kam ein entsetzliches Wetter; Hühner, Küchlein und selbst der Hahn

suchten Schutz; den Holzzaun zwischen den beiden H?fen ri? der Wind nieder, da?

es krachte; die Dachziegel fielen herunter, aber der Wetterhahn sa? fest; er

drehte sich nicht einmal, er konnte sich nicht drehen, und doch war er jung,

frisch gegossen, aber besonnen und gesetzt; er war alt geboren, ?hnelte durchaus

nicht den fliegenden V?geln im Himmelsraum, den Sperlingen, den Schwalben, nein,

die verachtete er, sie seien Piepv?gel von geringer Gr??e, ordin?re Piepv?gel!

Die Tauben, meinte er, die seien gro? und blank und schimmernd wie Perlmutt,

s?hen aus wie eine Art Wetterhahn, allein sie seien dick und dumm, ihr ganzes

Sinnen und Trachten gehe darauf aus, den Wams zu füllen, auch seien sie

langweilige Dinger im Umgang, sagte der Wetterhahn. Auch die Zugv?gel hatten dem

Wetterhahn ihre Visite gemacht, ihm von fremden L?ndern, von Luftkarawanen und

haarstr?ubenden R?ubergeschichten mit den Raubv?geln erz?hlt, das war neu und

interessant, das hei?t, das erste Mal, aber sp?ter, das wu?te der Wetterhahn,

wiederholten sie sich, erz?hlten stets dieselben Geschichten, und das ist

langweilig. Sie waren langweilig, und alles war langweilig, mit niemandem konnte

man Umgang pflegen, jeder und alle waren fade und borniert. ?Die Welt taugt

nichts!? sprach er. ?Das Ganze ist dummes Zeug!? Der Wetterhahn war, was man

blasiert nennt, und diese Eigenschaft h?tte ihn gewi? für die Gurke interessant

gemacht, wen sie es gewu?t h?tte, allein sie hatte nur Augen für den Hofhahn,

und der war jetzt auf dem Hof bei ihr. Den Holzzaun hatte der Wind umgeblasen,

aber das Ungewitter war vorüber. ?Was sagt ihr zu dem Hahnenschrei?? sprach der

Hofhahn zu den Hühnern und Küchlein. ?Das war ein wenig roh, die Eleganz

fehlte.? Und Hühner und Küchlein traten auf den Misthaufen, und der Hahn betrat

ihn mit Reiterschritten. ?Gartengew?chs!? sprach er zu der Gurke, und durch

dieses eine Wort wurde ihr seine ganze tiefe Bildung klar, und sie verga?, da?

er in sie hackte und sie auffra?. ?Ein seliger Tod!? Und die Hühner kamen, und

die Küchlein kamen, und wenn das eine l?uft, so l?uft das andere auch, und sie

glucksten und piepten, und sie schauten den Hahn an und waren stolz darauf, da?

er von ihrer Art war. ?Kikeriki?, kr?hte er, ?die Küchlein werden sofort zu

gro?en Hühnern, wenn ich es ausschreie in den Hühnerhof der Welt!? und Hühner

und Küchlein glucksten und piepten, und der Hahn verkündete eine gro?e

Neuigkeit: ?Ein Hahn kann ein Ei legen! Und wi?t ihr, was in dem Ei liegt? In

dem Ei liegt ein Basilisk. Den Anblick seines solchen vermag niemand

auszuhalten; das wissen die Menschen, und jetzt wi?t ihr es auch, wi?t, was in

mir wohnt, was ich für ein Allerhühnerhofskert bin!? Und darauf schlug der

Hofhahn mit den Flügeln, lie? den Hahnenkamm schwellen und kr?hte wieder; und es

schauderte ihnen allen, den Hühnern und den kleinen Küchlein, aber sie waren gar

stolz, da? einer von ihren Leuten so ein Allerhühnerhofskerl war; sie glucksten

und piepten, da? der Wetterhahn es h?ren mu?te, und er h?rte es, aber er rührte

sich nicht dabei. ?Das Ganze ist dummes Zeug!? sprach es im Innern des

Wetterhahns. ?Der Hofhahn legt keine Eier, und ich bin zu faul dazu; wenn ich

wollte, ich k?nnte schon ein Windei legen, aber die Welt ist kein Windei wert.

Das Ganze ist dummes Zeug! Jetzt mag ich nicht einmal l?nger hier sitzen.?

Und damit bracht der Wetterhahn ab, aber er schlug nicht den Hofhahn tot,

obgleich er es darauf abgesehen hatte, wie die Hühner sagten; und was sagt die

Moral? ?Immerhin noch besser zu kr?hen als blasiert zu sein und

abzubrechen!?

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